Flensburg – fast schon Dänemark

Traumhaft: der Oluf-Samson-GangTraumhaft: der Oluf-Samson-Gang

Mögt ihr auch so gerne den Norden? Klar, der Süden ist wunderschön, und in Städten wie Aix-en-Provence oder Bordeaux könnte ich gleich meine Zelte aufschlagen, allein wegen der vielen Museen, die es dort zu entdecken gibt. Ich weiß auch nicht, ob es vielleicht eine Frage des Alters ist, dass es mich seit einigen Jahren immer mehr in den Norden zieht. Der Blick auf´s Meer bedeutet eine sofortige Erdung. Vor allem aber habe ich das Gefühl, dass die Uhren im Norden langsamer ticken und die Menschen entspannter sind, sich auch mehr Zeit zum Genießen nehmen. Jetzt war ich in der nördlichsten Stadt Deutschlands und damit fast schon in Dänemark. Und was soll ich sagen? Flensburg hat mich begeistert! 

Flensburg – immer am Wasser entlang

Was mich nach Flensburg lockt, das ist natürlich das Wasser. Die Flensburger Förde ist im Prinzip die Erdformation, die in grauer Vorzeit durch eine Gletscherzunge geformt wurde. Rechts und links vom Wasserlauf kommt es zu Erdablagerungen und später auch immer wieder zu Erdrutschen, was man noch heute im Stadtbild sehen kann. Die Förde ist rund 50 Kilometer lang und bis zu vier Kilometer breit. Flensburg bildet den innersten Ort der Förde und zugleich des westlichsten Ort der Ostsee. 

Flensburgs Flaniermeile am Wasser

Flensburgs Flaniermeile am Wasser

Die Schiffbrücke 

Die Schiffbrücke ist das maritime Wahrzeichen Flensburgs – und eine Straße, keine Brücke. Bereits im 13. Jahrhundert wurde an dieser Straße ein Anlegekai für Schiffe mit großem Tiefgang errichtet, so dass der Warenhandel sich entwickeln konnte. Flensburg hatte als Teil Dänemarks das Recht, Segelboote in die Kolonien der dänischen Krone zu entsenden und konnte sich durch den Handel mit Rohrzucker, Rum und Tabak prächtig entwickeln. Nach der Abschaffung der Sklaverei ging es damit zu Ende, dafür entwickelte sich die Fördeschifffahrt. Die Schiffbrücke entwickelte sich immer mehr zur Partymeile und blieb auch nach dem Wegzug der Marineeinheiten ein Treffpunkt von Studierenden und all jener, die das Wasser genießen möchten. 

Der perfekte Ort zum Chillen: der Museumshafen

Der perfekte Ort zum Chillen: der Museumshafen

Im Schifffahrtsmuseum

Schon die Geschichte des Gebäudes ist spannend: es wurde 1842 / 1843 nach Entwürfen des königlich dänischen Bauinspektors Meyer als Zollpackhaus erbaut und erfüllte diese Funktion bis 1972. Es folgten die Restaurierung und Neueröffnung 1984 als Schifffahrtsmuseum

Früher Zollpackhaus, heute das Schifffahrtsmuseum im Flensburg

Früher Zollpackhaus, heute das Schifffahrtsmuseum im Flensburg

Entstanden ist ein Ort, in dem ich ohne Probleme Stunden zubringen kann, so viel gibt es zu entdecken. Zu sehen sind zahlreiche Exponate aus der langen maritimen Geschichte Flensburgs. Die Entwicklung von Segelschiffen und der Schifffahrt insgesamt sowie des Handels werden mit etlichen Exponaten verdeutlicht. Ein prachtvoller Kolonialwarenladen hat es mir besonders angetan.

Der Kolonialwarenladen von C.C. Petersen - eine Flensburger Institution

Der Kolonialwarenladen von C.C. Petersen – eine Flensburger Institution

Votivschiff Urania - Dank für die Rettung von Hans Detlefsen aus der Seenot 1709

Votivschiff Urania – Dank für die Rettung von Hans Detlefsen aus der Seenot 1709

Das Steuerrad des Dampfers Albatros

Das Steuerrad des Dampfers Albatros

Im Untergeschoss ist das Rum-Museum untergebracht, dessen multimediale Präsentation mich in die Geschichte eintauchen lässt, und im Museumsshop kann man Rum oder auch andere Spezialitäten erwerben. Auch Kaffee und Kuchen werden angeboten. Ich suche mir ein ruhiges Plätzchen im Innenhof. 

Ein Ort zum Verweilen: der Innenhof des Schifffahrtsmuseums

Ein Ort zum Verweilen: der Innenhof des Schifffahrtsmuseums

Museumshafen und -werft

Direkt vor dem Museum geht die maritime Entdeckungsreise weiter – im Museumshafen und historischer Werft. Hier ist nicht nur der Kran alt, auch die Schiffe zeugen von einer langen Geschichte. Was mir besonders gut gefällt: hier ist rein gar nichts auf Hochglanz poliert. Das Gelände hat den rustikalen Charme einer Baustelle. Kleine Arbeitsboote sind zu sehen, ebenso das Haus des Hafenmeisters. Und ein leckeres Fischbrötchen bekommt man natürlich auch. 

Hier geht´s zur Museumswerft

Hier geht´s zur Museumswerft

An der Schiffbrücke - der historische Hafen Flensburgs

An der Schiffbrücke – der historische Hafen Flensburgs

Der Museumshafen beruht übrigens auf einer privaten Initiative: 1979 gründeten Schiffseigner einen Verein, der sich daran machte, die alte Kaianlage zu sanieren und eine Sammlung historischer Schiffe anzulegen. 1980 organisierte der Verein eine Rum-Regatta für historische Segelboote, mit dem Ziel, die Unterstützung der Bevölkerung zu gewinnen. Da wäre ich zu gerne dabei gewesen! Im Mai 2024 findet die 43. Ausgabe statt.

Ein idyllischer Moment im Museumshafen Flensburg

Ein idyllischer Moment im Museumshafen

Salondampfer Alexandra

Als ich ein paar Schritte weiter in Richtung Hafenspitze laufe, treffe ich auf eine alte Lady, bei deren Anblick Umweltschützer wahrscheinlich in Krisenzustände verfallen: Salondampfer Alexandra stammt aus dem Jahr 1908 und ist der letzte kohlenbefeuerte Passagierdampfer Deutschlands. Ein schwimmendes Kulturdenkmal, das noch seetüchtig ist. 

Salondampfer Alexandra - ein Kulturdenkmal

Salondampfer Alexandra – ein Kulturdenkmal

Die Alexandra kann auf eine lange Geschichte zurückblicken: Vorpostenboot im Ersten Weltkrieg, später Liniendienst auf der Flensburger Förde. 1936 und auch 1972 war sie Olympia-Regatta-Begleitschiff in Kiel. Im Jahr 1945 wurde sie zur Rettung von Flüchtlingen eingesetzt und schließlich 1975 außer Dienst gestellt. In diesem Jahr gründete sich dann auch ein Verein zur Rettung des Schiffes, aus dem später der Förderverein wurde. Heute gibt es regelmäßige Fahrten über die Förde. Die Alexandra kann auch gechartert werden und steht für Trauungen zur Verfügung. Weiter geht´s, vorbei an einer Sammlung historischer Schiffe.

Der Schlepper Flensburg, gebaut 1954 in Wilhelmshaven

Der Schlepper Flensburg, gebaut 1954 in Wilhelmshaven

An der Hafenspitze: Fischbrötchen und mehr

Seeluft macht hungrig! An der Hafenspitze findet man alles für den kleinen Hunger zwischendurch. Auf der einen Seite die Hafen-Liebe, eine Imbissbude mit einigen Tischen. Hier geht es geht bodenständig und rustikal zu. Auf der anderen, der Sonnenseite, wartet Gosch auf Kundschaft. Hier gibt es Fischbrötchen oder Getränke auf die Hand, oder aber, man sucht sich einen Platz direkt am Rad- und Fußweg oder auf der Terrasse am Wasser. 

Auf der Sonnenseite der Flensburger Förde

Auf der Sonnenseite der Flensburger Förde

Der schönste Blick auf Flensburg

Der vielleicht schönste Blick auf Flensburg bietet sich, wenn man immer am Wasser entlang, am Fischereihafen vorbei, in Richtung Werftkontor läuft. Hier ist es etwas weniger malerisch, aber es macht Spaß, auf die sich im wechselnden Licht verändernde Altstadt zu schauen. 

Der ideale Ort, um über das Leben zu sinnieren - der Beach Club in Flensburg

Der ideale Ort, um über das Leben zu sinnieren – der Beach Club in Flensburg

Ein wunderbarer Ort, um die Zeit zu vertrödeln, ist der Beachclub – die Füße im Sand und in der Hand ein kühles Getränk. Fast wie in der Karibik!

Am BeachClub Flensburg

Am BeachClub Flensburg

Flensburgs einst sündige Meile

Flensburg bietet auch eine ganze Menge Charme auf, sobald man sich vom Wasser wegbewegt. Nur wenige Schritte von der Schiffsbrücke entfernt, führt der kaum 100 Meter lange Oluf-Samson-Gang in Richtung Stadt. Und diese Gasse ist so unfassbar pittoresk!

Malerisch: der Oluf-Samson-Gang

Malerisch: der Oluf-Samson-Gang

Ich habe schon einige malerische Altstädte gesehen, malerische Sträßchen mit viel Fachwerkromantik und üppigem Blumenschmuck, aber diese Gasse toppt alles. Die Ramsharde – so hieß dieses nördliche Stadtviertel – war einst das Viertel der Fischer und der kleinen Leute. Im 16. Jahrhundert, mit dem Aufstieg Flensburgs unter der dänischen Krone, errichteten an der höher gelegenen Hauptstraße immer mehr Kaufleute ihre langestreckten Kaufmannshöfe. Einer von ihnen war Oluf Samson aus dem Kattegat, der 1582 seinen Bürgereid in Flensburg leistete. Er kam schnell zu Ansehen und Reichtum und errichtete an dem kleinen Verbindungsgang zum Hafen Mietshäuser für sozial schwächere Menschen. 1617 ist der Name der Gasse bezeugt. Samson verstarb zwar später vollkommen verarmt und von seinen Nachkommen gibt es keine Spur, aber sein Name bleibt hier erhalten. 

Eine Einladung zum Verweilen

Eine Einladung zum Verweilen

Eine Tür im Oluf-Samson-Gang ist schöner als die andere

Eine Tür im Oluf-Samson-Gang ist schöner als die andere

Zarte Blüten

Zarte Blüten

Für mich ist es heute kaum vorstellbar, dass sich hier nach dem Ersten Weltkrieg die sündige Meile Flensburgs bildete und im Laufe der Jahre sogar Weltruhm erlangte. 1920 wechselte Flensburg nach einer Volksabstimmung die Nationalität und wurde Schleswig zugeschlagen. Die Wirtschaftskrise führte dazu, dass der Status des Hafenviertels sank. 1918 wurden die ersten Prostituierten in der kleinen Gasse tätig und in der Blütezeit, zur Zeit des Wirtschaftswunders und bis in die 1970er Jahre hinein, verdienten 70 Prostituierte hier ihren Lebensunterhalt. Erst 2015 zog die letzte Vertreterin des Gewerbes fort. 

 

 

Bereits in den 1950er Jahren gab es Überlegungen, das gesamte nördliche Altstadtviertel abzureißen. Allein: das Geld war nicht da. In den 1970er Jahren begann das Umdenken und man setzte die historische Bausubstanz unter Denkmalschutz. Die Häuser wurden an Privatleute verkauft, um die Prostitution zurückzudrängen, und die gaben der Gasse mit der Zeit ihr heutiges Aussehen. Ich stelle mir das zeitweise Miteinander von alten und neuen Bewohnern recht lustig und nicht ganz konfliktfrei vor… 

Der Oluf-Samson-Gang, von der Norderstraße in Richtung Förde gesehen

Der Oluf-Samson-Gang, von der Norderstraße in Richtung Förde gesehen

Catcontent!

Während meines Aufenthalts in Flensburg laufe ich mehrfach die Norderstraße entlang, eine Straße mit vielen, urgemütlichen Cafés und witzigen Geschäften, die mir unglaublich gut gefällt. Irgendwann fällt mir dann ein Katzengraffiti auf. Und dann noch eins, ein paar Häuser weiter. 

 

Bis ich merke: hier sind überall Katzen! Und es sind richtige Individualisten, mit viel Liebe zum Detail gemalt. Die Streetart-Künstlerin N.M. will anonym bleiben, aber hier ist ihre Website. 

 

Einmal quer durch die Stadt

Auch wenn in Flensburg viel am Wasser passiert, kann man einen Weg quer durch die Stadt nehmen. Vom Nordertor aus, geht es zunächst über die Norderstraße mit vielen Erinnerungen an die dänische Vergangenheit, bis der Weg in die Große Straße und den Holm übergeht.  

Dänische Geschichte: das Flensborghus

Dänische Geschichte: das Flensborghus

Auf diesem Weg kommt man an den beiden Kirchen vorbei, die das Stadtbild Flensburgs prägen: St. Marien und St. Nikolai. In unmittelbarer Nachbarschaft der dreischiffigen Marienkirche aus dem Jahr 1284 befindet sich das Rumhaus Johannsen und einst wohnte auch Beate Uhse in der Nähe. 

Ein Blick in die Marienkirche

Ein Blick in die Marienkirche

Am Neptunbrunnen in Flensburg

Am Neptunbrunnen in Flensburg

Die St. Nikolai-Kirche ist rund 100 Jahre jünger und ein prachtvolles Beispiel der Backsteingotik. Sie ist die größte Kirche Flensburgs und dem Schutzheiligen der Seeleute und der Händler geweiht. 

Backsteingotik: die Nikolaikirche in Flensburg

Backsteingotik: die Nikolaikirche in Flensburg

Nordisches Schmuckstück: Die Rote Straße

Einst Teil des Ochsenweges, der von Dänemark nach Altona führte, und heute eine der malerischsten Ecken in der südlichen Altstadt Flensburgs – das ist die Rote Straße. Dort, wo sich einst Bürger, Kaufleute und Bauern trafen, Handel trieben und Klönschnack hielten, während in den Hinterhöfen die Pferde versorgt wurden, ist heute eine Touristenattraktion allererster Güte entstanden. 

Der Rote Hof an der Roten Straße in Flensburg ist relativ geräumig

Der Rote Hof an der Roten Straße in Flensburg ist relativ geräumig

Fünf alte Kaufmannshöfe liegen hintereinander an der Roten Straße, und einer ist schöner als der andere. Kleine, individuelle Shops, in denen man Seifen, Lakritz oder Designobjekte erstehen kann, locken mich magisch an. Aus einer Kaffeerösterei duftet es verführerisch und auch der Kuchen ist ein Genuss. Cafés, eine Suppenküche, eine Weinstube – im Sommer spielt sich das Leben draußen ab und man kann die Blumenpracht genießen. Allerdings kann man auch sicher sein, dass man die Höfe nie ganz alleine genießen kann…

 

Im Braasch-Hof, am Ende der Roten Straße, findet sich das Rumhaus Braasch mit seinem kleinen Museum. Alte Gerätschaften und viele Zeugnisse aus der Zeit des florierenden Überseehandels lassen mich tief abtauchen in die Geschichte

Wein & Rumhaus Braasch - mit Museum!

Wein & Rumhaus Braasch – mit Museum!

Auf dem Museumsberg

Keine Stadt ohne Besuch im Museum – das ist meine Devise. In Flensburg heißt das Bergsteigen, denn der Museumsberg liegt auf der Anhöhe, mit Blick auf die Förde.

Auf dem Museumsberg in Flensburg

Auf dem Museumsberg in Flensburg

Der Museumsberg ist eins der größten Museen Schleswig-Holsteins, 1876 gegründet. Er widmet sich der Kunst- und Kulturgeschichte des ehemaligen Herzogtums Schleswig, dessen nördlicher Teil seit 1920 zu Dänemark gehört. Es gibt zwei Gebäude. Im Heinrich-Sauermann-Haus dreht sich alles um die Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Besonders sehenswert ist die Sammlung an historischen Bauernstuben und Möbeln verschiedenster Epochen – eine der umfangreichsten in Deutschland. Im Hans-Christiansen-Haus erfährt man viel zur Kunst Schleswig-Holsteins vom 19. bis 21. Jahrhundert. Es gibt einige Jugendstilwerke und eine schöne Sammlung mit Gemälden von Emil Nolde.

Eine Bauernstube aus dem Jahr 1699, Borgsum auf Föhr

Eine Bauernstube aus dem Jahr 1699, Borgsum auf Föhr

Biedermeier-Bürgerzimmer aus Schleswig, 1750 - 1800

Biedermeier-Bürgerzimmer aus Schleswig, 1750 – 1800

Daneben findet sich das Naturwissenschaftliche Museum der Stadt. Es geht auf die Initiative des Flensburger Lehrers Hans Philippsen zurück, der einst seine Sammlung an Gesteinen und Versteinerungen der Stadt verkaufte. Er wurde dann beauftragt, eine Sammlung für Lehrer und ihre Schulklassen in der Waldschule aufzubauen. 1924 wurde die Geologische Heimatsammlung eröffnet, nach dem Ankauf weiterer Sammlungen folgte dann im Jahr darauf das Naturwissenschaftliche Museum. In und nach der Nazizeit folgten mehrere Umzüge, bis das Museum dann 1997 auf dem Museumsberg seinen heutigen Standort fand. 

Ein Blick in die naturwissenschaftliche Abteilung

Ein Blick in die naturwissenschaftliche Abteilung

Faszinierende Museumsarchitektur

Faszinierende Museumsarchitektur

Es lohnt sich, auch einmal durch die Straßen rund um die Museen zu flanieren: hier sind einige prächtige Jugendstilhäuser zu bewundern. 

Heimathafen: Hotel Hafen Flensburg

Die perfekte Unterkunft für meinen Aufenthalt in Flensburg habe ich im 2016 neu eröffneten Hotel Hafen Flensburg gefunden. Nicht nur die Lage des Hauses direkt am historischen Hafen und neben dem Schifffahrtsmuseum ist perfekt – das Hotel inszeniert sich auch als Bestandteil der maritimen Geschichte Flensburgs. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Haus, sondern vielmehr um ein Ensemble aus insgesamt acht, zum Teil denkmalgeschützten Gebäuden. Bereits 1853 wurde das Hotel Kayser´s Hof an der Schiffsbrücke eröffnet. Das zugehörige Café galt als eine der beliebtesten Adressen der Stadt und sogar der dänische König nächtigte im Hotel. Kaum vorstellbar, dass die Adresse in den 1970er Jahren sogar die Reeperbahn als Amüsier- und Partymeile in den Schatten gestellt haben soll… 

Heimathafen: das Hotel Hafen Flensburg vereint alte und neue Elemente

Heimathafen: das Hotel Hafen Flensburg vereint alte und neue Elemente

Heutige Hotelgäste können die stilvolle Architektur und ganz viel maritimes Flair genießen. Historische Gebäude wechseln ab mit modernen Konstruktionen, dazwischen ist auch Fachwerk zu sehen. Insgesamt ein sehr stimmiges Konzept. Dabei gibt es nur 69 Zimmer – alle mit viel skandinavischem Charme eingerichtet. 

Das Restaurant Columbus, zugleich der Frühstücksraum im Hotel Hafen Flensburg

Das Restaurant Columbus, zugleich der Frühstücksraum im Hotel Hafen Flensburg

Im Restaurant Columbus garantiert ein üppiges Frühstück einen guten Start in den Tag. Mein Tipp: lasst euch keine Kanne Kaffee servieren, sondern bestellt gleich einen Cappuccino oder Milchkaffee. Der hat eindeutig mehr Wumms. 

Neugierig geworden?

Falls ihr neugierig geworden seid auf die nördlichste Stadt Deutschlands, dann schaut euch auf der Website des Tourismusverbandes der Flensburger Förde um. Hier kann man nicht nur Unterkünfte suchen, sondern findet auch Informationen zu den Stadtführungen. Falls ihr den Radius etwas weiter schlagen wollt, dann seid ihr auf den Seiten von Schleswig-Holstein Tourismus genau richtig. Auf geht´s in den echten Norden!

Wolkendrama über Flensburg

Wolkendrama über Flensburg

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1 Kommentare

  1. Joke Lem

    In het noorden van Duitsland is het prachtig. Zelf nooit in Flensburg geweest maar zo te zien is het de moeite waard om dit te bekijken.

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