Beim Barcamp Ruhr in Essen

Fassadenkunst - das Unperfekthaus in EssenFassadenkunst - das Unperfekthaus in Essen

Dem Barcamp Ruhr eilt ein Ruf wie Donnerhall voraus – zumindest in meiner Wahrnehmung aus der fernen hessischen Provinz. Mit sehnsüchtigem und zugleich staunendem Blick sah ich jedes Jahr auf meine Timeline, damals, als wir noch alle bei Twitter waren. Meine gesamte Bubble schien hier regelmäßig versammelt, um während zweier Tage ein wahres Feuerwerk an Themen und Ideen zu zünden.

Die Winkekatze grüßt jeden im Treppenhaus

Die Winkekatze grüßt jeden im Treppenhaus

Und jetzt, in einer Zeit, in der touristische Barcamps immer seltener werden, es das Tourismuscamp gar nicht mehr gibt, den Tourismuscampus nur noch alle zwei Jahre in Wechsel mit dem Niedersachsencamp, dachte ich mir, ich schau mal, was hier los ist, tief im Westen.

Essen enthüllt dem Besucher seine touristischen Reize nicht auf den ersten Blick und vor allem nicht in der Innenstadt. Aber es gibt einen Heimathafen der kreativen Geister, und das Unperfekthaus ist der perfekte Rahmen für dieses themenoffene Barcamp. Ich merke gleich: hier ist alles bunt – nicht nur die Location, sondern auch die Menschen.

Noch mehr Architektur im Unperfekthaus

Noch mehr Architektur im Unperfekthaus

Organisatoren des Barcamp Ruhr sind – und zwar 2024 letztmalig – Berthold Barth, der hauptberuflich Firmen in der Anwendung agiler Methoden berät, und Maik Wagner, der seine Tage mit der Entwicklung von funktionalen und gut bedienbaren Websites verbringt. Erstmals angeschlossen ist das KI Camp 24. Die Schar der Barcamper ist männlicher, älter und nerdiger als bei touristischen Barcamps. Ich sehe viel graue Haare und lange Bärte – insgesamt eine spannende Mischung. Was den beiden Organisatoren wichtig ist: Jeder soll mitgenommen werden, alles ist divers und es wird nicht nur ganz normal gegendert – ich höre sogar das generische Femininum. Mon Dieu!

Selbstbefragung beim Warten auf den Fahrstuhl

Selbstbefragung beim Warten auf den Fahrstuhl

Die Barcampregeln müssen nicht mehr erklärt werden. Die Vorstellungsrunde wird zackig durchgezogen, nur einige Newbies haben keine Hashtags parat. Das Sessionboard füllt sich rasend schnell. Seit meinem allerersten Barcamp suche ich nach einer Technik, mit der ich mich klonen kann… So viele spannende Themen! Aus der ganzen Vielfalt stelle ich euch einige Sessions vor, die mir besonders gefallen haben.

Sessionboard Tag 1 beim BarcampRuhr15

Sessionboard Tag 1 beim BarcampRuhr15

Warum seid ihr nicht alle längst bei BlueSky oder Threads?

Warum sind viele Leute eigentlich noch immer bei Twitter bzw. X und sind nicht längst zu BlueSky oder Threads gewechselt? Das ist das Thema einer kurzen Aufwärmsession, die Djure Meinen vorgeschlägt. X hat im beruflichen Kontext immer noch seine Bedeutung. Was die Alternativen angeht, so sind die Meinungen so vielfältig wie die Netzwerke. Mastodon ist extrem fragmentiert und macht vielen Nutzern schlechte Laune, während ich persönlich mich gemütlich eingerichtet habe. Oftmals ist unklar, wer hinter den einzelnen Instanzen steht. Hinter BlueSky jedenfalls steht Jack Dorsey, der auch mal bei Twitter war. Der Vorteil bei Threads ist, dass man sein Netzwerk von Instagram mitnimmt, also nicht komplett bei null anfangen muss. Hier gibt es zwar keine Hashtags, aber dafür kann man Themen markieren. Am Ende sind sich alle einig: Wie schön wäre es, wenn wir über alle Plattformen hinweg miteinander kommunizieren könnten?  

Architekturgraffiti im Treppenhaus

Architekturgraffiti im Treppenhaus

Das Internet, Künstliche Intelligenz und wir

Menschengerechtes Internet – diese Session schlägt Nils vor. Medien, Informationen, Bücher – alles ist im Internet problemlos abrufbar. Musik ist nur noch ein Klangteppich, wir konsumieren in einer sich laufend beschleunigenden Welt. Ich notiere mir gleich ´Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung´ von Hartmut Rosa auf meiner Leseliste. Unsere Beziehung zur Welt ist entscheidend, die Frage, ob wir uns wohlfühlen in dieser Welt. Lasse ich mich auf etwas ein, was eine ganz eigene Logik hat, beispielsweise ein Kunstwerk?

 

Wie verändert KI die Arbeitswelt?

Lars Hahn fragt sich und uns in einer Session, wie KI die Arbeitswelt verändert. Verrückte Welt: Da gibt es im indischen Fernsehen eine KI in Gestalt einer Ansagerin. Eine KI-generierte, angeblich spanische Influencerin macht Werbung für BMW. KI geht auch sinnvoll: in Herne gibt es ein Schwimmbad, das unter Fachkräftemangel leidet. Eine KI erkennt hier besser als jeder Mensch, wann jemand im Becken zu ertrinken droht, und kann so den Bademeister unterstützen. In Bäckereien berechnet eine KI Wareneinsatz und Kapazitäten, unterstützt damit die Logistik. Ein wichtiges Thema in einer alternden Gesellschaft sind Pflegeroboter. Man kann die Idee mögen oder nicht – der wirtschaftliche Zwang wird entscheiden. Hier geht es nicht darum, das Pflegepersonal zu ersetzen, sondern darum, umzustrukturieren und den menschlichen Faktor zu stärken. Ist euch schon aufgefallen, dass Callcenter aussterben? Sie werden durch automatisiertes Servicemanagement ersetzt. Alles läuft schriftlich, mit Chatbots, und kaum jemand telefoniert überhaupt noch. Amazon bietet als Dienstleistung übrigens Servicecenter und B2B-Geschäft für kleine und mittlere Unternehmen an. Unfassbar. 

Der Lars Hahn und die KI

Der Lars Hahn und die KI

Die spannende Frage lautet, ob diese Entwicklung unumkehrbar ist oder wir noch die Entscheidungsgewalt haben. Eine ethische Frage für uns als Gesellschaft. Es braucht einen Diskurs, was wir als Gesellschaft wollen. Da ist ja auch die Generation Z mit ihren in den Augen der Älteren oftmals überzogenen Ansprüchen und die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens. Optimisten würden sagen, dass die KI eine Chance sein kann, damit die Gesellschaft menschlicher wird. Klassische Sachbearbeitung kann ohne Weiteres durch KI ersetzt werden. Das Verwaltungspersonal kontrolliert nur noch. In Dortmund kann man heute schon Autos digital zulassen.

KI lernen?

KI kann man auch lernen – KI Manager IHK, bei LVQ. Kai Heddergott und Lars Hahn fragen, was wir an Autonomie digitaler Systeme zulassen und wo da der Mensch bleibt. „Nicht KI wird deinen Job übernehmen, sondern jemand, der KI einsetzen kann, wird deinen Job übernehmen“, so Baldwin. Die IHK-Weiterbildung ist für kleine und mittlere Unternehmen gedacht, damit diese jemanden im Unternehmen haben, der weiß, wo die Reise hingehen wird. 20 Tage Vollzeit in digitaler Präsenz befähigen zum KI-Management, d.h. zur Einführung von KI-Anwendungen, und sind damit wichtiger Baustein im Change Management. Die alles entscheidende Frage: wie gut kannst du Problem analysieren.

Werkstatträume zur kreativen Nutzung

Werkstatträume zur kreativen Nutzung

Zerstört Bildgeneratoren!

Barcamper neigen ja nicht zur Gewalt, aber Sebastian stellt die These auf, dass Bildgeneratoren das Napster von heute sind – und er ruft uns alle auf, sie zu zerstören. Herrlich, jetzt bricht die Anarchie durch! Erinnert ihr euch an Napster? Das war die erste Plattform zum Tauschen von Musik; sie wurde mit allen Mitteln bekämpft. Heute klauen große Konzerne das geistige Eigentum von Kreativen und füttern damit ihre Maschinen. Journalisten und auch Fotografen haben damit zu kämpfen, dass Open AI ihre Inhalte im Internet abgreift und nutzt, ohne sich dabei um die Urheberschaft zu kümmern oder diese angemessen zu honorieren. So gibt es den Grafiker, der seinen Job verliert, weil sein Auftraggeber Grafiken in seinem Stil durch eine KI erstellen lässt. Der Stil lässt sich leider nicht stützen…

Die Kreativen schlagen zurück

Die Kreativen schlagen zurück

Am MIT in Chicago wurde nun ein Programm entwickelt, das dabei hilft, die KI zu vergiften. Fotografen oder Grafiker können hier ihre Werke hochladen und das Programm verändert die Pixel. Der Betrachter sieht keinen Unterschied, aber die KI kann die Bilder nicht mehr erkennen. Je mehr solcherart ´vergiftete´ Bilder hochgeladen werden, desto besser und wirkungsvoller. Aus einem Hund wird so eine Katze.

Sessionboard Tag 2 beim BarcampRuhr15

Sessionboard Tag 2 beim BarcampRuhr15

Unterwegs mit Bus und Bahn

Themenoffenes Barcamp bedeutet, dass Sessions über irgendwelche Themen gehalten werden – auch solche scheinbaren Banalitäten wie das Bahn- oder Busfahren. Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass es auch Sessions zum Thema Reisen oder Reiseblogger gab. 

Vom Bahnfahren…

Fahrt ihr auch so gerne mit der Bahn? Für mich ist Bahnfahren die schönste Art der Fortbewegung – in aller Regel gleitet man tiefenentspannt durch die Landschaft. Der Koffer geht nicht verloren, man kann die Reisezeit sinnvoll nutzen und sich ganz nach Wunsch im Bordbistro stärken.

Ingo, aus der IT-Abteilung der Bahn

Ingo, aus der IT-Abteilung der Bahn

Ingo arbeitet in der IT-Abteilung der Bahn und man merkt ihm deutlich an, wie sehr ihm die Schimpftiraden gegen seinen Arbeitgeber zusetzen. Und so macht der 25 Jahre Bahnreform zum Thema einer ebenso amüsanten wie lehrreichen Session. Die nackten Zahlen sprechen schon für sich: heute gibt es 30 % weniger Schienen, dafür aber 17 % mehr Verkehr. Und die Bahn ist in rund 200 Tochterfirmen zersplittert.

Klaus Mehdorn hatte die Aufgabe, die Bahn an die Börse zu bringen und Dividende zu erwirtschaften – anders gesagt: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergemeinschaftet. Jede dritte Weiche wurde entfernt, denn Wartung kostet Geld. Weil der Boden unterschiedlich ist, müssen Standardbauteile vor Ort angepasst werden. Ein herzliches Dankeschön an die Partei, die 12 Jahre den Verkehrsminister stellte, der für den Wartungstau verantwortlich ist! Bei einem Neubau springt der Bund ein. Wir alle bekommen das in den nächsten Jahren zu spüren.

Wundert ihr euch manchmal, warum der Zug einfach in der Pampa stehenbleibt? Ingo zeichnet das Prinzip der Blockabfertigung auf: 800 Meter lang ist ein Block in einem Bahnhof, außerhalb der Städte 12 Kilometer. Und der Lokführer braucht die Freigabe, den neuen Block befahren zu dürfen – das heißt im Zweifelsfall Telefonate mit anschließender schriftlicher Bestätigung.

Nashorn auf Wanderschaft

Nashorn auf Wanderschaft

In Deutschland sind der Güter- und der Personenverkehr auf gleicher Strecke unterwegs, anders als in Frankreich und Japan. Der französische TGV ist doppelstöckig gebaut, und die Technik findet sich in einer Haube auf dem Dach. In Deutschland entschied man sich für einen Antrieb an den Radsätzen, was eine Einstiegshöhe von 80 cm notwendig macht. Barrierefreiheit, historisch gewachsen. Der neue ICE L wird in Spanien gebaut – mit ebenerdigem Einstieg. Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht: die Züge sind breiter und müssen deshalb kürzer sein, damit sie um die Kurven kommen.

Könnt ihr euch noch an die Zeiten erinnern, wo Regionalzüge auf verspätete ICE gewartet haben? Das gibt´s aus einem recht einfachen Grund nicht mehr: die S-Bahn muss Strafe zahlen für zu spätes Abfahren. Das Netz ist zu voll, so dass gar nicht mehr gewartet werden kann. Vor der Bahnreform war alles ein Unternehmen – goldene Zeiten.

Ich weiß jetzt auch, was eine Pofalla-Wende ist: eine Verspätung kann man abkürzen, indem nicht alle Haltestellen angefahren werden – als Maßnahme zur Betriebsstabilisierung. Mit zwei Selbstmorden pro Tag haben die Lokführerinnen und Lokführer übrigens zu kämpfen. Und noch ein Tipp: im DB Navigator steht immer die richtige Zugreihung – auch wenn´s am Bahnhof noch nicht so weit ist.

Mr. Ruhrpott - ruppiger Charme

Mr. Ruhrpott – ruppiger Charme

… und vom Busfahren

Djure und Christian berichten in einer amüsanten Session vom Busfahren. Beide kommen aus der Kommunikation, aber Christian hat mit 57 Jahren zunehmend Schwierigkeiten, Jobs im digitalen Bereich zu bekommen. Auch Djure gehen während der Pandemie die Perspektiven verloren. Jetzt fahren beide Bus, auch ein Bereich mit enormem Fachkräftemangel. Langer Führerscheinbesitz verkürzt die Ausbildung, aber 60 Fahrstunden sind notwendig.

Beide sprechen über Linienbusse und Reisebusse, die Schülergruppen, die während der gesamten Fahrt ihre Smartphones in der Hand halten, und über den Reiz fester Arbeitszeiten sowie die Problematik geteilter Dienste. Der Busfahrer hat die Entscheidungsgewalt und das Hausrecht, er darf sogar von der Strecken abweichen, etwa bei Glatteis. Über einen verdeckten Knopf kann er Mikrophon und Kamera anschalten. Die Leitstelle kann so die Polizei rufen, ohne dass dies im Bus bemerkt wird. Über Schienenersatzverkehr decken wir lieber den Mantel des Schweigens. 

Das Treppenhaus ist bevölkert mit skurrilen Gestalten

Das Treppenhaus ist bevölkert mit skurrilen Gestalten

Was Unternehmen von den Maori lernen können.

Rebecca und Nicolas nehmen uns in ihrer Session auf eine weite Reise mit – nach Neuseeland. Der Nasenkuss, d.h. das Teilen der Atemluft, und die ausführliche Begrüßung mit der Erläuterung der Familiengeschichte führt zum Mana – einem Konzept des würdevollen Umgangs, das für den gesamte pazifischen Raum typisch ist. Die Idee des Mana würde auch den westlichen Gesellschaften gut tun: Mana wächst mit der Übernahme von Aufgaben, die der Gemeinschaft zugute kommen. Careberufe haben entsprechend eine andere Wertigkeit. Der Chef, der Verantwortung abgibt, hat Mana – es macht ihn nicht schwächer. 

Wieder landet ein Buch auf meiner Leseliste: ´Haka. Was die Menschen in Organisationen von der Maori-Kultur lernen können´. Es erscheint Mitte Mai. Ich bin jetzt schon neugierig, mehr über die Position der Frauen zu lernen. Sie haben scheinbar einen Platz in der zweiten Reihe, sind aber in Wahrheit extrem wichtig. Sie stellen die Verbindung zu Gästen her – und sie gebären die Kinder.

Strick-Liesel - garantiert bei den Omas gegen Rechts

Strick-Liesel – garantiert bei den Omas gegen Rechts

Im Hinblick auf die Hochleistungsgesellschaft schauen wir uns das Thema Rugby an. Die All Blacks wurden bereits 1903 gegründet und haben 78% ihrer Spiele gewonnen – und das in einem Land mit nur fünf Millionen Einwohnern. Der Grund? Führung, Verantwortung und Identität. Es gibt keine Regeln, aber einige Prinzipien. Bescheidene Superstars, die ihre Kabine selbst fegen, weil sie den Ort so verlassen möchten, wie sie ihn vorgefunden haben. 

Und der Haka? Ein Jahrtausende altes Ritual, das vor dem Gegner auf dem Feld aufgeführt wird. Es zeigt, das das Ganze mehr ist als die Summe der Teile. Es geht um die Verbindung mit den Mitmenschen. Das Ritual wirkt kriegerisch, aber auch eine Liebes- und Respektbekundung. Wenn der Gegner das Haka aushält, dann hat er viel Mana.

Dies waren nur einige der Sessions, an denen ich teilgenommen habe. Agiles Arbeiten und Iteration, „Methodenfrankensteining“ und Fahrradfahren, persönliche Komfortzonen und Whisky – die Themenvielfalt des Barcamps war unglaublich. 

Kreative Atmosphäre im Unperfekthaus

Kreative Atmosphäre im Unperfekthaus

Die perfekte Location: das Unperfekthaus

Vom Bahnhof aus ist es ein kleiner Fußmarsch von vielleicht 20 Minuten, und dann steht man vor einem Gebäude, das sich durch seine fröhliche Fassade gut gegen das gegenüberliegende Einkaufszentrum zu behaupten weiß. 

Das Unperfekthaus im Modell

Das Unperfekthaus im Modell

Im Unperfekthaus trifft sich die Kreativszene in einem Theater, in Werkstatträumen, zum Coworken oder ganz einfach im Bistro. 4.000 Quadratmeter Fläche, verteilt über sieben Etagen stehen insgesamt zur Verfügung. Verschiedene Lounges und mehrere Dachterrassen sind eine einzige Einladung zum gemütlichen Schwatz. Kalte und warme Getränke und Snacks stehen überall zur Verfügung und werden über eine Gästekarte abgerechnet. 

Das Unperfekthaus ist bunt! Überall ist Kunst zu finden, und wer mag, der ruft gleich den Künstler an, um in die Preisverhandlungen einzusteigen. Sogar einige Flipper stehen zur Verfügung. Besonders gefallen hat mir die gemütliche Ecke vor der Bibliothek.

Der perfekte Ort für eine Lesestunde

Der perfekte Ort für eine Lesestunde

Neugierig geworden? 

Wenn ihr mehr über das Barcamp Ruhr wissen wollt, dann schaut doch einmal auf der Website vorbei. Integriert war das #KICamp24.

Ein Traum von einem Seminarraum - Unperfekthaus Essen

Ein Traum von einem Seminarraum – Unperfekthaus Essen

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1 Kommentare

  1. Dieter Basse

    Horkheimer und Adorno haben Mana, den universellen Geist der Welt, schon in den Vierzigern im Werk „Dialektik der Aufklärung“ thematisiert. Und befanden, dass dieser in unseren „aufgeklärten“ westlichen Zivilisationen zu verschwinden drohe. Wodurch eine sehr wichtige Facette unserer Existenz verloren ginge…

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