Ich muss verrückt sein. Total verrückt, für eine eintägige Veranstaltung quer durch die halbe Republik nach Norddeutschland zu fahren. Aber es sind genau diese kleinen Verrücktheiten, die das Leben so lebenswert machen. Und wer kann schon nein sagen, wenn die aboutcities, der Verband der Städte in Niedersachsen, rufen?
Anfang 2017 hatte mich das Tourismuscamp nach Ostfriesland gelockt, genauer: nach Wilhelmshaven, ins Pumpwerk und zu deftigem Grünkohl. Das Barcamp hatte schon lange Jahre in Süddeutschland stattgefunden. Statt im tiefen Bayern brachte die Location im hohen Norden nun viel frischen Wind in die Veranstaltung und zahlreiche neue Gesichter.
Im Spätherbst des gleichen Jahres war ich dann beim Niedersachsencamp in Wolfenbüttel. Damals hatte ich noch kein Blog, aber ich hätte vermutlich einen halben Roman geschrieben über dieses unglaublich hübsche Städtchen. Gotthold Ephraim Lessing hat hier seine Spuren hinterlassen, und mein absolutes Highlight war natürlich die prachtvolle Herzog August Bibliothek, dicht gefolgt vom Museum Schloss Wolfenbüttel und dem Lessingtheater. Dazu viel Fachwerk, Wasser und Grün.
Mit diesen Veranstaltungen begann eine Entdeckungsreise, die mich über die Jahre in verschiedene Städte Niedersachsens führte – nach Celle, nach Bremerhaven mit dem wunderbaren Auswandererhaus und nach Göttingen, die Stadt, die Wissen schafft und das fantastische Forum Wissen beheimatet.
Am Stader Hansehafen
Jetzt also Stade, rund 45 Kilometer westlich von Hamburg am Fluss Schwinge gelegen. In der Urlaubsregion ´Altes Land am Elbstrom´. Stade ist heute eine Kleinstadt mit gut 40.000 Einwohnern, von Hamburg aus gut erreichbar mit der S-Bahn oder einem Regionalexpress. Drumherum findet sich Marschland. Das historische Zentrum Stades liegt auf einer Schwingeinsel und innerhalb alter Wallanlagen. Und was soll ich sagen? Stade hat mich sofort verzaubert!
Ein Blick in die Geschichte
Im Jahr 994 wurde die Siedlung erstmals erwähnt. Den Wikingern war eine Geisel abhandengekommen, nämlich Graf Siegfried aus Stade. Bei der Suche nach ihm ging im Hafenmarkt einiges zu Bruch, es wurde geplündert und Geiseln kamen zu Tode. 1017 begann Graf Siegfried aus dem Geschlecht der Udonen mit dem Bau der Wallanlagen. Durch Aufschüttung erreichte man 11 Meter Höhe.
Im Jahr 1259 erhielt Stade das Stapelprivileg und ein erster wirtschaftlicher Aufschwung begann. Wer von der Nordsee kommend die Elbe hinauffuhr, musste hier während drei Tiden seine Waren zum Kauf anbieten und bei Wiederausfuhr all das verzollen, was nicht verkauft worden war.
Bin gerade in Stade!
Ich starte meinen Stadtrundgang am Fischmarkt. Hier bietet sich ein wunderschöner Blick über den alten Hansehafen. Wahrscheinlich entsteht hier ein Großteil all der Fotos, die die Touristiker in Stade schon lange nicht mehr sehen können, so sehr entsprechen sie allen Klischees – ungefähr so wie die Lavendelfelder in der Provence.
Der Fischmarkt kann gut und gerne als das Wohnzimmer Stades durchgehen. Imposantestes Bauwerk ist der wuchtige Holzkran, der 1977 als Rekonstruktion des Originals von 1661 erbaut wurde.
Der Stader Hansehafen gilt als die älteste erhaltene Hafenanlage an der Unterelbe und ist damit ein Kulturdenkmal mit enormer Bedeutung. Bereits in der Mitte des 13. Jahrhunderts legte man hier ein Hafenbecken an. Stade wurde 1267 Hansestadt, aber so richtig grün wurde man sich nicht. Wegen innerstädtischer Konflikte musste Stade den Städtebund zweimal verlassen.
Aus dem Jahr 1279 stammen die Stader Statuten – sie sind die Rechtssatzung und regeln die Ratswahlordnung. Es handelt sich um die älteste im Original erhaltene mittelniederdeutsche Stadtrechtshandschrift-
Am Wasser West
Die Architektur rund um das Hafenbecken ist aber auch fantastisch! Ich begebe mich auf eine Zeitreise in die Geschichte der Hanse und bestaune die Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert.
Alt trifft modern: das Kunsthaus Stade
Gleich zu Beginn des Straßenzuges fällt mir das heutige Kunsthaus auf, ein ehemaliges Speicher- und Wohnhaus aus dem Jahr 1667. Das erste Stockwerk ist so dermaßen krumm und schief, dass ich fast fürchte, die Last der oberen Stockwerke drückt das Haus ganz zusammen.
Dass Stade auch ganz modern kann, das zeigt das Innere des Kunsthauses. Zeitgenössische Kunst in einem uralten Bau, ganz nach dem Motto: Gegensätze ziehen sich an. Sehr sehenswert ist die Ausstellung ´Marinella Senatore – Together we stand´. Ich hatte noch nie vorher von Senatore gehört. Sie ist Aktivistin, Dozentin und eine der wichtigsten Vertreterin einer weltweiten Bewegung, die sich für gesellschaftliche Veränderung einsetzt. Vor allem ihre Lichtskulpturen haben es mir angetan, weshalb die Fotoauswahl hier etwas einseitig geraten ist.
Regelmäßig lockt das Kunsthaus mit seinen Ausstellungen Besucherinnen und Besucher an. August Macke, Oskar Kokoschka und Pablo Picasso waren schon hier zu sehen.
Auf Zeitreise
Im Goebenhaus, nur einige Schritte weiter, befindet sich heute ein gut besuchtes Café. Ein Café mit Geschichte, denn das Doppelfachwerkhaus ist das Geburtshaus des späteren preußischen Generals August von Goeben. Im Inneren wurden Deckengemälde aus dem 17. Jahrhundert freigelegt. Die Preußen in Norddeutschland? 1866 annektierte Preußen das Königreich Hannover und machte es zur preußischen Provinz.
Der vielleicht schönste, ganz sicher aber der auffälligste Bau am Hansehafen ist das Bürgermeister-Hintze-Haus – ein echter Blickfang. Das Kaufmannshaus erhielt 1661 eine Fassade im Stil der Weserrenaissance. Das Haus wurde 1930 abgebrochen, aber die Fassade mit den Originalsteinen wieder aufgebaut.
Museum Schwedenspeicher
Von der schwedischen Episode in der Geschichte Stades in den Jahren 1645 bis 1712 zeugt der wuchtige Schwedenspeicher. Unter schwedischer Herrschaft wurde die Stadt zum Verwaltungszentrum ausgebaut und europäisch bedeutende Festung. Der Schwedenspeicher, aber auch das Zeughaus und das Rathaus sind markante Gebäude aus dieser Epoche. Der Schwedenspeicher mit seiner barocken Backsteinfassade war einst ein Provianthaus.
Der Schwedenspeicher ist heute ein absolut sehenswertes Museum mit zahlreichen Exponaten zur Geschichte der Stadt Stade und verfügt über modernste Präsentationstechnik. Auf drei Etagen warten 1.650 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf die Besucherinnen und Besucher. Im Erdgeschoss werden 1.000 Jahre Stadtgeschichte anhand eines dreidimensionalen Modells erfahrbar gemacht.
Zuerst steige ich jedoch in den zweiten Stock hinauf. Da geht es um die Archäologie, um Ur- und Frühgeschichte des Elbe-Weser-Raums. Hier wird der Bogen geschlagen vom Neandertaler zum Überfall der Wikinger auf Stade. Die Präsentation der Objekte ist alles andere als piefig und langweilig. Es gibt Medienstationen und interaktive Elemente. Besonders aufgefallen sind mir hier die Comics: interaktive Comics erzählen die Geschichte hinter den Exponaten. So solle man doch auch die jüngeren Generationen in diesen Tempel der Kultur locken können!
Das erste Stockwerk präsentiert die Zeit der Hanse und zeigt auf, wie exemplarisch die Rolle Stades für andere Hansestädte des ausgehenden Mittelalters war. Viele der Exponate, die in diesem Bereich gezeigt werden, stammen aus den Hafengrabungen der Jahre 1989 und 2013. Im 17. Jahrhundert war Stade dann in vier Stadtviertel aufgeteilt: Sandquartier, Bäckerquartier, Bergquartier, Wasserquartier – Grundlage für die Besteuerung.
Am Kunstkutter
Direkt vor dem Schwedenspeicher liegt der kunterbunte Kunstkutter im Wasser – ein Projekt der Coronazeit. Die Alsterschute stammt aus dem Jahr 1904 und ist damit die älteste ihrer Art. Ursprünglich ein offener Lastkahn, wurde sie später zu einem Wohnschiff ausgebaut. Die bunte Außenhaut ist ein Werk der Berliner Künstler 44flavours. Heute können Künstler sich bei der Stadt Stade um ein Stipendium als Artist in Residence bewerben. Zwei Monate im Spätsommer in Stade im Wasser liegend kreativ sein – eine äußerst charmante Idee!
Stade genussvoll
Wo es so viel zu sehen gibt, da muss man sich auch einmal eine Pause gönnen. Rund um den Hansehafen gibt es da viele Möglichkeiten für eine genussvolle Einkehr und die unterschiedlichsten Geschmäcker finden hier ihr Glück. Eine Adresse am Wasser Ost, die mir besonders gefallen hat, ist das Petit Filou – ein Stück Frankreich in Stade, zumindest dem Namen nach. Hier gibt es nach eigener Aussage den besten Kaffee in Stade, und ich kann auch bestätigen, dass auch der Kuchen sehr gut ist. Natürlich mit Sahne.
Je nach Tageszeit, kann man dann auch die Wasserseite wechseln. Spanische Weine und Speisen gibt es zum Beispiel im Tapao. In der wärmeren Jahreszeit kann man diese auf der Terrasse genießen, im Ohr spanische oder südamerikanische Musik.
Vielleicht hat man aber auch das Glück, dass sich um Punkt 18 Uhr die Fenster eines Fachwerkhauses öffnen und eine Trompeterin ein Stück für alle die Menschen rund um das Hafenbecken spielt. Auch dies ist ein Überbleibsel der Coronazeit, an der doch nicht alles schlecht war. Der Beifall ist der Musikerin sicher.
Altstadtspaziergang in Stade
Ich mache mich auf dem Weg in die Altstadt. Die Hökerstraße ist die Hauptgeschäftsstraße von Stade. Keine Spur von Leerstand, ganz im Gegenteil. Das Leben hier ist unglaublich quirlig. Hier finden sich zahlreiche Geschäfte sowie Cafés und Restaurants. Und natürlich wunderschöne Fachwerkhäuser.
Ein besonderer Blickfang ist das Hökerhus in der Hökerstr. 29. Die Fassade ist unglaublich reich verziert. Das Haus überstand in wundersamer Weise den großen Stadtbrand und zeigt deshalb den charakteristischen Grundriss eines Hauses des 14./15. Jahrhunderts. Heute findet sich hier ein Geschäftshaus mit Café.
Auch die Bäckerstraße blieb vom großen Stadtbrand des Jahres 1659 verschont. Hier sind die meisten Häuser des 16. Jahrhunderts erhalten – eine Reihe schlichter Giebelfachwerkhäuser. Traumhaft!
Ein besonders schönes dreigeschossiges Traufenhaus aus findet sich gleich zu Beginn der Straße, nämlich in der Bäckerstraße 1 – 3. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1590 und gilt als eines der schönsten Fachwerkhäuser Stades. 26 unterschiedlich geschnitzte Sonnen verzieren die Fußstreben der Ständer der beiden Obergeschosse.
St. Coesmae et Damiani
Ein achteckiger Vierungsturm lockt mich in eine Seitengasse, und schon stehe ich vor St. Cosmae et Damiani, einer von zwei Innenstadtkirchen in Stade und Wahrzeichen der Hansestadt. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert als spätromanische Saalkirche gebaut.
Am Johanniskloster
Wenige Schritte weiter, und ich finde mich in einem absoluten Idyll wieder: Das Johanniskloster wurde im 13. Jahrhundert als Franziskanerkloster gegründet und nach der Reformation und dem großen Stadtbrand im Jahr 1659, bei dem große Teile der Innenstadt niederbrannten, als Armenhaus wieder aufgebaut.
Der Innenhof des Klosters und auch der Rosengarten sind Oasen der Ruhe in der Stadt. Hier beginnt die Via Romea Germanica, eine Pilgerroute auf den Spuren des Abtes Albert von Stade. Der war Abt des Benediktinerklosters St. Marien in Campe und machte sich auf den beschwerlichen Weg nach Rom zu Papst Gregor IX, mit der Bitte, das Benediktinerkloster in ein Zisterzienserkloster umzuwandeln.
Die Altstadt hält noch so manche architektonische Schmuckstücke bereit – das alte, gotische Rathaus etwa, oder die Kirche St. Wilhadi mit ihrem wuchtig-gedrungenen Turm. Ich biege jedoch in Richtung des Holzhafens ab, um mir die Altstadt aus einer anderen Perspektive anzusehen.
Stade maritim: unterwegs mit dem Fleetkahn
Stades Altstadt ist vollständig von Wasser umgeben. Die Wallanlagen stammen aus schwedisch-hannoverscher Zeit und sind heute ein grünes Naherholungsgebiet, in dem zahlreiche Spaziergänger und Radler unterwegs sind.
Wir entscheiden uns für eine Fahrt im Fleetkahn auf dem Burggraben. Startpunkt unserer Minikreuzfahrt ist der 1880 angelegte Holzhafen. Hier waren einst holzverarbeitende Betriebe ansässig und aus Skandinavien importierte Baumstämme im Wasser gelagert.
Unser Kapitän kündigt den gewaltigen Geräuschpegel des Motors an, aber es ist fast nix zu hören: der Fleetkahn fährt ganz umweltfreundlich mit Elektromotor. Und so gleiten wir sanft durch das Wasser, vorbei an einigen Hausbooten und Anlegestellen. Mit uns unterwegs: einige Stand Up-Paddler, Kanus und Kajaks.
Herrlich, so langsam durch das Wasser zu gleiten! Das tiefgrüne Wasser, dichte Farne und der Baumbestand am Ufer – die Altstadt Stades rückt in die Ferne.
Reif für die Insel – im Freilichtmuseum
Eine romantische Insel am Rande der Altstadt, das wäre es doch, oder? In der Zeit von 1692 bis 1694 legte die schwedische Regierung hier ein Festungswerk an. Danach diente es den Staderinnen als Waschplatz und auf der Wiese wurde die Wäsche gebleicht. Der Name Bleicher-Ravelin stammt aus dieser Epoche.
Am 1. April 1910 betrat der ´Verein für Geschichte und Altertümer´ die Bühne und pachtete die Insel von der Stadt, die das Gelände vorher der preußischen Militärverwaltung abgekauft hatte. Das war der Startschuss für das Stader Freilichtmuseum, eines der ältesten frei zugänglichen Freilichtmuseen in Deutschland.
Prachtvoll anzusehen ist die Bockwindmühle, aber auch die Altländer Prunkpforte aus dem Jahr 1791.
Ein besonderes Highlight ist das Altländer Bauernhaus aus dem Jahr 1733. Es stand ursprünglich in Huttfleth und wurde 1914 mit Inneneinrichtung auf die Insel gebracht. Das Schmuckmauerwerk verdient unbedingt einen aufmerksamen Blick aus der Nähe. Was für eine Pracht!
Im kleinen Bauernmuseum lerne ich, was ein ´Dönz´ ist, nämlich eine bäuerliche Wohnstube, und bewundere die ausgestellten Zeugnisse des bäuerlichen Lebens im Alten Land.
Wo ein Bauernhaus ist, da ist in aller Regel auch ein Garten. Der Blumen-, Nutz- und Kräutergarten ist wunderschön angelegt. Wer sich für Gartenarbeit begeistert oder handwerkliches Geschick hat, der kann im Freilichtmuseum mitarbeiten. Die komplette Anlage wird durch freiwillige Helfer in Schuss gehalten.
So wie früher der Waschplatz ein Treffpunkt der Stader Frauen war, so versteht sich die Insel auch heute noch als Treffpunkt für Stader und Gäste der Stadt. Regelmäßig werden hier Inselmärkte veranstaltet, Biobauern verkaufen ihre Waren und Vereine stellen sich und ihre Arbeit vor. Führungen und verschiedene Mitmachangebote vervollständigen das Angebot.
Am Stader Stadthafen
Über eine Holzbrücke verlasse ich die Museumsinsel und durchquere die Stader Altstadt, um ganz in der Moderne anzukommen.
Früher legten im Stadthafen die Koggen der Hanse an, heute sind es Segler und Sportboote. Auch das Museumsschiff Greundiek, die maritime Botschafterin Stades, liegt hier. Gebaut wurde das Schiff in Bremerhaven, noch nach den Plänen des alliierten Kontrollrats, der ein achtsames Auge auf die Größe der Schiffe hatte. Nach dem Stapellauf im Jahr 1950 erlebte das Schiff eine bewegte Geschichte und diente unter anderem der praktischen und theoretischen Ausbildung an einer Seefahrtschule. Dank der Initiative des Vereins Alter Hafen e.V. ist die Gruendiek seit 20 wieder fahrtüchtig und läuft regelmäßig zu Kurztrips auf die Elbe aus. Den Hintergrund des Liegeplatzes bildet moderne Architektur – quasi die Hafencity Stades.
Sundowner in der Schiffer-Lounge
Eine weitere Genussadresse findet sich da, wo zumindest ich sie auf gar keinen Fall erwarten würde: auf dem Wohnmobilstellplatz am Schiffertor. Dieses idyllische Fleckchen Erde birgt als Geheimtipp die Schiffer-Lounge – eine Beach-Bar, wo man mit den Füßen im Sand Strandatmosphäre genießen kann. Hier möchte ich nie wieder weg…
Wo wohnen?
Eine moderne und stadtnahe Unterkunft habe ich im Havenhostel Stade gefunden. Direkt vor den Toren der Altstadt gelegen, bietet das Hostel ein buntes und junges Gebäudeteil, während der zweite Flügel hell gehalten ist. Auf die energetische Gestaltung wird viel Wert gelegt und das Frühstück lässt keine Wünsche offen. Nicht nur Fahrradfahrer sind hier willkommen, selbst Autofahrer finden Parkmöglichkeiten. Was mir aufgefallen ist: das äußerst freundliche Personal in allen Abteilungen des Hauses und die gute Personalausstattung. Und all das zu einem sehr moderaten Preis.
Neugierig geworden?
Wenn ihr neugierig geworden seid auf Stade, dann schaut doch einmal auf der Seite von Stade Tourismus vorbei. Die Seite liefert nicht nur umfassende Informationen zur Geschichte der Stadt, sondern bietet eine Fülle guter Adressen und Vorschläge für unterschiedlichste Erlebnisse.
Die Stader Museen – Schwedenspeicher, Freilichtmuseum und Kunsthaus – präsentieren sich auf einer eigenen Seite. Was mir besonders gut gefällt: es gibt ein Kombiticket für die drei Häuser der Stadt, entweder als Tages- oder als 3 Tagesticket. Kulturgenuss XXL.
Über die aboutcities, den Verband der niedersächsischen Städte informiert diese Website. Insidertipps sind hier garantiert und ich kann euch versichern: es gibt unglaublich viel zu entdecken in Niedersachsen!
Offenlegung
Die Stade Marketing und Tourismus GmbH und der Marketingverein aboutcities hatten zum aboutcities Instameet 2024 eingeladen und einer kleinen Gruppe von Instagramern einen unvergesslichen Tag bereitet. Ich bedanke mich für die Einladung! Den Aufenthalt habe ich auf eigene Initiative und eigene Kosten verlängert. Die beschriebenen Eindrücke sind meine eigenen.
Tolle Bilder, toller Text, und offensichtlich eine tolle Stadt. Das würde mich ja fast nach Norddeutschland locken… wenn’s nur nicht so weit wäre von hier!